Am Südhang des Sintra-Gebirges, im Dorf Malveira da Serra, das sowohl Berg- als auch Seebedingungen aufweist, beginnt diese 10 km lange Route, die eine Region von enormer Floristik, Fauna, Geologie und Geologie abdeckt historisch. Die 1. Etappe entspricht dem Abstieg der Berge in Richtung Meer, den Stränden von Grota, Abano und Guincho, wo eine Festung aus dem 17. Jahrhundert die Landschaft über Sand und felsigen Klippen dominiert. Klippen, die wir über mehr als 1 km laufen werden, folgen den Schildern, die sich zu jedem Zeitpunkt mit dem GR11 E9 - Caminho do Atlântico auf dem Abschnitt mischen, der sowohl der anspruchsvollste als auch der atemberaubendste dieser Route ist. Bevor wir uns dem Meer nähern, passieren wir das Dorf Arneiro, die letzte Hochburg der Urbanität, die wir finden werden, bis wir Aldeia de Juso erreichen, die sich bereits auf dem aufsteigenden Abschnitt der Route wieder in Richtung Malveira da Serra befindet. Der Abstieg des Berges ist für Liebhaber der Geologie von großem Interesse. Das Sintra-Gebirge entspricht einem eruptiven Massiv, einer aufdringlichen Struktur in der Reihe der Jura- und Kreidekalksteine und Kalksteine. Erosive Prozesse über Millionen von Jahren haben den Granitring enthüllt, der heute die Region charakterisiert, nämlich die Umgebung von Malveira da Serra. Nachdem wir eine Straße überquert haben, die der Küste des Guincho-Strandes folgt, biegen wir landeinwärts in Richtung Aldeia de Juso ab. Im Handumdrehen scheinen wir in eine andere Dimension versetzt worden zu sein, mit einem völlig anderen Ökosystem und abhängig von den Wasserläufen, die es durchqueren. Die Schwierigkeit steigt, wenn wir den Berg hinaufsteigen. Wir fuhren durch Dörfer mit einer starken Abhängigkeit von Land und Meer und heute vor allem vom Tourismus. Wir steigen weiter, bis wir an Alcorvim de Baixo und dann an Alcorvim de Cima vorbeikommen. In dieser Gegend befinden sich die sogenannten Almoinhas Velhas, kleine ummauerte Subsistenzgärten, deren Ursprung auf die Zeit der arabischen Besatzung zurückgeht. Es dauert nicht lange, bis wir wieder das Zentrum von Malveira da Serra erreichen.