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Alentejo, ein Reiseziel für Radfahrer und Wanderer


Der Alentejo ist die größte Region Portugals, die mit einer Gesamtfläche von rund 31.500 km2 mehr als ein Drittel des Landes für sich beansprucht, aber nur ca. eine Dreiviertelmillion Einwohner zählt. Fast 3.000 Sonnenstunden pro Jahr, faszinierende, teils naturgeschützte Landschaften, die Fülle an Baudenkmälern und archäologischen Fundstätten, eine hervorragende Küche und exzellente Weine, die viel gelobte Gastfreundschaft und noch viel mehr Raum und Stille: All das schafft beste Voraussetzungen für Reisende auf der Suche nach Erholung, Natur und Kultur – fernab des Massentourismus. Wir möchten Sie einladen, den Alentejo auf seinem Netz von Wander- und Radwegen zu entdecken. Und das am besten von September bis Mai, wenn die klimatischen Bedingungen für Aktivurlaub angenehmer sind.

Im nordöstlichen Hinterland erstreckt sich das Wanderwegnetz Alentejo Feel Nature, primär über den Naturpark der Serra de São Mamede – mit dem einzigen Gipfel der Region über 1.000 Meter Höhe – und den Geopark Naturtejo. Die Berggebiete zeichnen sich durch gemäßigtes Klima, üppige Wälder, Korkeichen- und Olivenhaine sowie zahlreiche Flüsse und Bäche aus, die von prähistNetzwerk. Es ist geprägt von reicher Biodiversität, sanft gewelltem Hügelland und großen, landwirtschaftlich genutzten Flächen. Die 11 kleinen, zumeist Rundwanderwege mit einer Gesamtlänge von 159 km repräsentieren den Alentejo der weiten Horizonte, der Olivenhaine, Weinberge und Weiden, der strahlend weißen Dörfer und des einzigartigen Lichts des Südens.

Entlang der Küste bietet das Wanderwegnetz der Rota Vicentina gleich zwei Möglichkeiten: Der Wanderern vorbehaltene, sogenannte Trilho dos Pescadores ( "Fischerpfad“) verläuft im Naturpark Südwestlicher Alentejo und Costa Vicentina auf rund 120 km zwischen Porto Covo und Odeceixe (Algarve) nahezu immer am Meer entlang und folgt einem der unberührtesten Küstenabschnitte Europas. Hier finden Sie Steilklippen im Wechsel mit verschwiegenen Badebuchten und kleinen Fischerhäfen und eine reiche, teils seltene Flora.

Die ca. 230 km lange Caminho Histórico ("Historische Route“) verbindet die burggekrönte Kleinstadt Santiago do Cacém über Waldwege, Orte und Dörfer mit dem Steilkap Cabo de São Vicente (Algarve) im äußersten Südwesten unseres Kontinents und kann zu Fuß oder mit dem Mountainbike zurückgelegt werden. Sie wurde von der Europäischen Wandervereinigung als einer der besten Wanderwege Europas („Leading Quality Trails – Best of Europe“) zertifiziert.

Für (Touren-)Radfahrer lohnt sich vor allem die Eurovelo 1 – Rota da Costa Atlântica die dem gesamten Meeressaum der Region folgt und Ihnen ermöglicht, die bedeutendsten drei Abschnitte in all ihrer Vielfalt zu entdecken: die Felsküste des Naturparks Südwestlicher Alentejo und Costa Vicentina, das Naturschutzgebiet der Lagunen von Santo André und Sancha mit seinen Reisfeldern und schier endlosen Sandstränden und schießlich das Naturschutzgebiet der Sado-Mündung, die Heimat von Fischern und eines der letzten drei Habitate Europas für Süßwasserdelfine.

Bei soviel Auswahl haben Sie die Qual der Wahl, wobei Sie nicht auf sich allein gestellt sind. Neben vielerlei Informationen gibt es spezialisierte, lokale Dienstleistungsunternehmen, die Sie – sei es für Touren auf eigene Faust oder geführt – unterstützen.

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